Zwei Mamas für Oscar

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Beschreibung

Von Susanne Scheerer und Annabelle von Sperber, 2018


Worum geht's?

Bine und Lina lieben sich, und doch fehlt ihnen etwas. Sie wünschen sich sehnlichst ein Kind. Also versuchen sie es: sie formen ein Kind aus Sand, sie suchen ein Kind in den Wolkenformationen und sie versuchen, ein Kind in der Badewanne zu finden. Doch alle Bemühungen helfen nichts. Und eigentlich wissen Bine und Lina auch, wie Babys wirklich entstehen. Deshalb gehen sie zu Leonore und Hans und fragen, ob Hans ihnen bei der Erfüllung ihres Wunschs helfen kann.


Unsere sexualpädagogische Einschätzung:

Dieses Buch erzählt auf bildhafte und kindgerechte Weise, wie ein lesbisches Paar sich ein Kind wünscht und dann auch eins bekommt. Pädagogische Fachkräfte können das Buch nutzen, um Regenbogenfamilien als ganz normalen Teil der Gesellschaft zu zeigen. Besonders wenn es ein Kind in der KiTa gibt, das zwei Mamas hat, kann das Buch bei der Akzeptanz der Vielfalt in unserer Gesellschaft unterstützen. Aber auch zuhause kann das Buch gut als Ergänzung zu Aufklärungsbüchern dienen, die bei der Entstehung von Babys eher heterosexuelle Paare im Blick haben.

Am Ende des Buches findet sich eine Doppelseite, auf der nochmal ganz genau zwei von vielen Wegen erklärt werden, wie ein Baby entstehen kann: durch vaginalen Sex und durch die Insemination durch einen privaten Samenspender. Das Buch will kein Aufklärungsbuch sein, sondern über das Wunder einer Familie erzählen. Wer ganz genau wissen will, welche Möglichkeiten es noch gibt, wie ein Baby entstehen kann, dem sei "Samira und die Sache mit den Babys" ans Herz gelegt.


Altersempfehlung:

Dieses Vorlesebuch eignet sich für Kinder ab vier Jahren.