Fred und ich

12,00 €
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Beschreibung

Von Lena Hach, 2023


Worum geht’s?

Das erste Mal sehen sich Anni und Fred in einem Café. Das zweite Mal nur eine halbe Stunde später an einem zugefrorenen See, in dem Anni morgens heimlich badet. Schon am nächsten Morgen taucht Fred mit ihr ins eiskalte Wasser. Die beiden nähern sich an, behutsam, und Anni erfährt, dass Fred trans ist. Auf einmal braucht es neue Wörter, weil die alten falsch oder verletzend sein können. Ein sensibler, lebensbejahender Roman über die erste Liebe, in der sich alles neu und wunderschön anfühlt (Verlagstext).


Unsere sexualpädagogische Einschätzung:

Sexuelle Bildung geschieht am besten nicht über „das Gespräch“ über Bienchen und Blümchen, bei dem alle Themen auf einmal abgehandelt werden, sondern am besten ganz nebenbei. Dieser Roman handelt von der ersten Liebe von zwei Charakteren, die sich an der Schwelle zwischen Kindheit und Jugendalter befinden und ist aus der Sicht von Anni geschrieben, die sich in Fred verliebt. Dass Fred trans ist, wird zwar thematisiert, aber nicht problematisiert. Annis erste Unsicherheit mit dem Thema löst sie souverän, indem sie zum Thema recherchiert, um nicht in Fettnäpfchen zu treten oder Fred zu verletzen. Dadurch lernen auch die Leser*innen, wie sie sensibel mit den Themen trans und Outing umgehen können.

Ein Buch, was ein warmes Gefühl im Bauch hinterlässt. Wir haben es sehr gerne gelesen und empfehlen es weiter.


Altersempfehlung:

Wir empfehlen den Roman ab der weiterführenden Schule.