Die Gefühlebande

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Beschreibung

Von Clemens Fobian und Mirjam Zels, 2018


Worum geht’s?

Kawumm! Ramin wird eines nachts von einem hellen Blitz und einem lauten Knall geweckt. Was war das? Ramin bekommt Angst und klettert schnell zu seinen Eltern ins Bett, wo er sich beruhigt und schließlich wieder einschläft. Am nächsten Tag entdeckt er den Grund des nächtlichen Geräuschs: Sechs kleine Gestalten namens Angst, Wut, Freude, Trauer, Ekel und Aufgeregt, die sich Ramin selbstbewusst vorstellen. Zusammen sind sie die Gefühle-Bande. Sie kommen vom Planeten Gefühlostar und besuchen Menschen auf der Erde. Ramin erfährt von ihnen, dass die kleinen Wesen nichts Schlimmes tun, sondern, dass sie den Menschen helfen. Denn die Menschen brauchen jeden Tag Gefühle!


Unsere sexualpädagogische Einschätzung:

Die Gefühle-Bande ist neben „Soll ich es sagen?“ eine weitere Geschichte über Ramin, die Clemens Fobian und Mirjam Zels gemeinsam erzählen. Fobian, der in der Leitung von „Basis Praevent- Beratungsstelle für Jungen* und Männer*“ bei sexualisierter Gewalt" tätig ist, legt dieses Mal den Fokus auf die Wichtigkeit und Akzeptanz von Gefühlen. Die einzelnen Gefühle werden (ähnlich wie beim Kinofilm „Alles steht Kopf“) als Charaktere vorgestellt. Das Buch vermittelt den Leser*innen genau wie dem Protagonisten Ramin, dass es wichtig ist, sich bei einem Gefühl wie Angst Hilfe zu holen. Auf diese Weise wird mit Genderstereotypen gebrochen und es werden explizit auch Jungen ermutigt, ihre Gefühle wahrnehmen und mit ihnen umgehen zu dürfen. Dieses Buch bietet somit zahlreiche Gesprächsanlässe zum Thema Gefühle und dem Umgang mit ihnen und kann damit zur Prävention sexualisierter Gewalt beitragen.


Altersempfehlung:

Wir empfehlen das Buch ab dem Kindergartenalter.