Ja, wie entstehen Babys denn nun? Dazu gehören Eizelle, Spermium und der Ort, an dem wir alle 40 Wochen zuhause waren: der Uterus. Dass dabei die Person mit Uterus nicht automatisch Mama und/oder eine Frau sein muss oder dass auch zwei Papas ein Kind bekommen können, gehört zu der Antwort auf die Frage zweifellos dazu.
In vielen "Aufklärungsbüchern" wird die Entstehung eines Babys jedoch leider ausschließlich anhand von cis-heteronormativen Konstellationen ("Mama, Papa, Kind") erklärt. Schwangerschaft, Erbinformationen und das freudige Warten auf ein Baby werden dabei oft mit festen (die reale Vielfalt an Identitäten ausschließenden) Genderrollen oder -zuweisungen thematisiert. Wir haben an dieser Stelle einige Titel zusammengestellt, die diese Erzählung kindgerecht und informativ ergänzen und ermöglichen, die Vielfalt der Entstehung von Leben etwas differenzierter zu zeigen.